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Biblische Begriffe

Kurze Erklärungen einiger biblischer Ausdrücke

Im Zusammenhang mit dem Evangelium von Wasser und Geist

  • 1. Lösegeld

    Die Freigabe von Eigentum oder einer Person gegen Bezahlung eines geforderten Preises. Der Preis oder die Zahlung des Geldes, das für die Freigabe verlangt oder bezahlt wird. Wird am häufigsten als positive Repräsentation der Erlösung vewendet (Beispiel: 2. Mose 21:30, ‘Lösegeld’; 4. Mose 35:31-32, Jesaja 43:3, ‘Lösegeld’). Im Neuen Testament, Matthäus 20:28 und Markus 10:45 beschreibt Lösegeld als “Bezahlung.”

  • 2. Sühnen, Sühnung

    Das Ritual des Übertragens aller Sünden der Menschheit auf Jesus. Im Alten Testament war Sühne die Weitergabe der Sünden an ein Opfer durch das Auflegen von Händen auf seinen Kopf. Im Neuen Testament bedeutet es die Taufe von Jesus durch Johannes den Täufer. In hebräisch und griechisch bedeutet dieses Wort, das Weitergeben der Sünde an Jesus Christus, damit die Beziehung zwischen Gott und Menschen wiederhergestellt werden kann. Das Neue Testament veranschaulicht gut das Opfer für die Sühne: die Taufe von Jesus und Sein Tod am Kreuz.  
    Im Alten Testament: Das Wort ‘Sühnung’ wird im Alten Testament nahezu 100-mal verwendet und es wird immer ausgedrückt als (Beispiel: 3. Mose 23:27, 25:9, 4.Mose 5:8) ‘kaphar’ in hebräisch (normalerweise geschrieben als ‘Sühne vollziehen'). Sühnung ist eine Übersetzung eines hebräischen Wortes, das die Weitergabe von Sünden durch das Auflegen von Händen auf den Kopf eines lebendigen Bockes und das Bekennen aller Missetaten der Israeliten (3. Mose 16:21) bedeutet. 
    Im Neuen Testament: Sühnung bezieht sich auf das aramäische ‘kpr’ was bedeutet, zudecken. Dies bedeutet die Taufe der Erlösung von Jesus im Neuen Testament. Jesus kam in diese Welt und wurde im Alter von 30 Jahren getauft, um die Rettung der gesamten Menschheit zu erfüllen.

  • 3. Die biblische Sühnung

    A. Im Alten Testament wurde Sühnung gewöhnlich durch das Opfer eines Tieres gegeben (Beispiel: 2. Mose 30:10, 3. Mose 1:3-5, 4:20-21, 16:6-22). 
    B. Im Neuen Testament wurde das Konzept des Sühneopfers des Alten Testaments im Grunde beibehalten, aber die Erlösung der gesamten Menschheit konnte nur durch das Opfer des Leibes von Jesus Christus, dem Sohn Gottes, erfüllt werden. Der Apostel Paulus sagte, dass Jesus Christus für unsere Sünden starb (1. Korinther 15:3). 
    Das Wort Sühnung wurde nicht nur verwendet, um auf den Tod von Christus, um die Erbsünde zu tilgen, zu verweisen, sondern um alle Sünden aller Menschen wegzunehmen.  Nach der Taufe, durch die die Sünden der Welt auf Jesus übertragen wurden (Matthäus 3:15), rettete Er die Menschheit, indem Er am Kreuz blutete  (3. Mose 1:1-5, Johannes 19:30). 
    Der Apostel Paulus erklärt in 2. Korinther 5:14, dass ‘einer für alle gestorben ist,’ dann gab er im Vers 21 an, ‘für uns,’ und in Galater 3:13, ‘da er zum Fluch wurde für uns.’ Nur ein paar Verse im Neuen Testament beziehen sich auf Jesus als Opfer (Beispiel: Epheser 5:2) Johannes 1:29, 36 (‘Lamm’- Johannes der Täufer) und 1. Korinther 5:7 (‘unser Passah’ - der Apostel Paulus). 
    Paulus gab jedoch an, dass die Taufe von Jesus im Jordan die Sühnung für alle Sühne der Welt war. Er erklärte in Römer 6, dass alle Sünden der Welt auf Jesus durch Seine Taufe von Johannes gelegt wurden.
    Er erklärte weiter, dass die Kreuzigung von Jesus das Gericht und Ausgleich für Sünde war und dass das Sündopfer für die Seelen aller Menschen geopfert wurde. 
    Der Tod von Jesus war die Verwirklichung von Gottes Plan, angedeutet im Sühneopfer im Alten Testament. Das Auflegen von Händen im Alten Testament und die Taufe von Jesus im Neuen Testament sind in Überseinstimmung mit dem Gesetz Gottes (Jesaja 53:10, Matthäus 3:13-17, Hebräer 7:1-10, 18, 1. Petrus 3:21). 
    Das Neue Testament endet nicht mit der Taufe und dem Tod von Jesus, sondern sagt uns weiter, dass die Erfüllung der Rettung unser Getauftsein in Christus ist, was unserem alten Ich ermöglicht, mit Ihm zu sterben (Römer 6:3-7, Galater 2:19-20). 
    Es sagt uns, dass Johannes der Täufer Jesus Christus taufte, um alle Sünden der Welt wegzunehmen, und infolgedessen wurde Er gekreuzigt. Jesus Christus wusch durch Seine Taufe und Blut nicht nur die Sünden der Welt weg, sondern rettete uns auch aus der Macht Satans und brachte uns zur Macht Gottes zurück, indem Er die Strafe annahm und die Qualen an Stelle der Menschheit ertrug.
    Daher löste die Erlösung Jesu das Sündproblem, das Menschen hinderte, Gott nahe zu sein. Dieses bedeutsame Ereignis stellte Frieden und Harmonie zwischen Menschen und Gott wieder her, Rettung und Freude (Römer 5:11), Leben (Römer 5:17-18) und Erlösung (Matthäus 3:15, Johannes 1:29, Hebräer 10:1-20, Epheser 1:7, Kolosser 1:14) zur gleichen Zeit bringend.

  • 4. Der Versöhnungstag

    Auf Hebräisch bedeutet dieses Konzept den Tag der ‘Bedeckung’ oder ‘Versöhnung.’ Der wichtigste Tag für die Juden war der Versöhnungstag am zehnten des siebten Monats  (3.Mose 23:27, 25:9). Wir können in 3. Mose 16 sehen, dass  auch der Hohepriester nicht das Allerheiligste außer für die speziellen Rituale an diesem Tag betreten konnte.
    Das Heiligtum bedurfte ebenso wie das Volk von Israel entsühnt werden; folglich musste der Hohepriester das Opfer darbringen, um die Sünden weiterzugeben, indem er seine Hände auf den Kopf des Opfers legte. Die Israeliten dachten über die Heiligkeit Gottes und ihre Sünden am Versöhnungstag nach. 
    Zu dieser Zeit wurden so viele wie 15 Opfer (einschließlich des Sündenbocks), 12 Brandopfer und 3 Sühneopfer Gott geopfert (3.Mose 16:5-29, 4. Mose 29:7-11). Wenn wir ‘das andere Schaf’ zählen, das in 4. Mose erwähnt wird, gibt es 13 Brandopfer und 4 Sühneopfer.
    Der Tag, an dem die Israeliten für die jährlichen Sünden entsühnt wurden, war der zehnte Tag des siebten Monats. Der Versöhnungstag für die ganze Welt war wiederum an dem Tag, an dem Jesus von Johannes dem Täufer getauft wurde. Es war tatsächlich der Versöhnungstag für die ganze Menschheit. Es war der Tag, an dem Gott alle Sünden der Welt wegwusch   (Matthäus 3:13-17). Es war der Versöhnungstag, an dem Gott “denn so... alle Gerechtigkeit zu erfüllen”.

  • 5. Das Sündopfer

    Im Alten Testament: Wie die anderen Opfer wurde das Opfer der Heiligung für alle Israeliten in der Stiftshütte dargebracht. Der Hohepriester reinigte sich selbst und legte das heilige leinene Gewand anstelle der formellen Kleidung für Rituale an. Er wählte einen jungen Stier als Sündopfer und einen Widder als Brandopfer für sich und sein Haus  (3. Mose 16:3-4). Der Hohepriester legte seine Hände auf den Kopf der Opfer, um die jährlichen Sünden seines Volkes weiterzugeben. 
    Das Auflegen von Händen war ein wesentlicher Bestandteil des Versöhnungstages. Wenn es nicht ausgeführt worden wäre, hätte das Darbringen des Opfers nicht ausgeführt werden können, weil die Sühne für die Sünden nicht ohne das Auflegen der Hände vollbracht werden konnte, wodurch die jährlichen Sünden der Israeliten auf das Sündopfer übertragen wurden. 
    3. Mose 16:21: “Dann soll Aaron seine beiden Hände auf dessen Kopf legen und über ihm bekennen alle Missetat der Israeliten und alle ihre Übertretungen, mit denen sie sich versündigt haben, und soll sie dem Bock auf dem Kopf legen und ihn durch einen Mann, der bereit steht, in die Wüste bringen lassen,.” 
    Er nahm zwei Ziegenböcke als Sündopfer und einen Widder als Brandopfer vom Volk (3. Mose 16:5). Dann präsentierte er zwei Böcke vor dem Herrn an der Tür der Stiftshütte und warf das Los über die Böcke: ein Los ‘dem Herrn’ und dem anderen dem ‘Asasel.’ 
    Der für den Herrn wurde als Sündopfer dargebracht und der Sündenbock wurde lebendig dem Herrn dargebracht, um für die jährlichen Sünden des Volkes von Israel zu sühnen, und dann in die Wüste gebracht (3. Mose 16:7-10). 
    Die Sünden von Israel mussten durch das Auflegen der Hände des Hohenpriesters an den Sündenbock weitergegeben werden. Dann wurde der Sündenbock, der alle Sünden Israels auf sich nahm, für die Versöhnung zwischen dem Volk und Gott in die Wüste gebracht. So wurden die jährlichen Sünden von Israel weggewaschen.  
    Im Neuen Testament: In der gleichen Weise wurde Jesus Christus von Johannes dem Täufer getauft (das Auflegen von Händen im Alten Testament) und Er nahm alle Sünden der Welt als das Opferlamm weg, um das Heil Gottes zu erfüllen (3. Mose 20:22, Matthäus 3:15, Johannes 1:29, 36). 
    Im Alten Testament tötete Aaron einen jungen Stier als Sündopfer für sich selbst und sein Haus (3. Mose 16:11). Dann nahm er eine Pfanne voll Glut vom Altar, der vor dem Herrn steht, und beide Hände voll zerstoßenen Räucherwerks und brachte es hinein hinter den Vorhang. Dann legte er das Räucherwerk aufs Feuer vor dem Herrn, dass die Wolke vom Räucherwerk den Gnadenthron bedeckte. Er nahm auch etwas Blut des Stieres und sprengte es mit seinem Finger gegen den  Gnadentron und siebenmal vor den Gnadenthron (3. Mose 16:12-19). 
    Am Versöhnungstag durfte das Auflegen von Aarons Händen auf den Kopf des Opfers nicht fehlen. Aaron legte seine Hände auf den Kopf des Bockes und übertrug alle Sünden und alle Missetaten Israels auf dessen Kopf. Dann brachte ein Mann, der bereit stand, den Bock in die Wüste und schickte ihn fort. Der Sündenbock wanderte in der Wüste mit den Sünden Israels umher und starb für sie am Ende. Dies war das typische Sündopfer im Alten Testament. 
    Es ist dasselbe im Neuen Testament, außer das der Sündenbock durch Jesus Christus ersetzt wurde, der alle Sünden der Welt auf Sich durch Seine Taufe nahm, blutete und am Kreuz für uns alle starb. 
    Deshalb kann die Rettung von allen Sünden jetzt nicht ohne die Taufe und Kreuzigung von Jesus Christus, dem himmlischen Hohenpriester, geschehen.  Dies ist die Erfüllung des Heils der Wiedergeburt aus Wasser und Geist.

  • 6. Das Auflegen von Händen, die Ordination

    Dies war eine Gott-gegebene Methode für das Weitergeben der Sünde an das Sündopfer im Alten Testament  (3. Mose 4:29, 16:21). In den Tagen des Alten Testaments erlaubte Gott den Menschen für ihre Sünden durch das Auflegen der Hände auf den Köpfen der Sündopfer in der Stiftshütte zu sühnen. Es war, um die Taufe von Jesus, die im Neuen Testament kommen würde, zu offenbaren.

  • 7. Taufe

    Taufe bedeutet  ① gewaschen zu werden ② begraben zu werden (eingetaucht zu werden) und in geistlicher Bedeutung ③ Sünden durch das Auflegen der Hände weiterzugeben, wie in den altestamentlichen Tagen ministriert.
    Im Neuen Testament war die Taufe von Jesus durch Johannes den Täufer, um alle Sünden der Welt wegzuwaschen.  ‘Die Taufe von Jesus’ hat die Bedeutung des Wegnehmens die Sünden der ganzen Menschheit, die Sünden der Welt wegzuwaschen. 
    Jesus wurde von Johannes dem Täufer, dem Vertreter aller Menschen und der Hohepriester der Linie von Aaron, getauft und nahm alle Sünden der Welt auf Sich. Dies war der Zweck Seiner Taufe.  
    Die geistliche Bedeutung des Wortes ‘Taufe’ ist ‘weiterzugeben, begraben zu werden.’ So bedeutet “die Taufe von Jesus”, dass alle Sünden an Jesus weitergegeben wurden und dass Er anstelle von uns gerichtet wurde. Um die Menschheit zu retten, hatte Jesus unsere Sünden mit Seiner Taufe wegzunehmen und für sie zu sterben.
    So ist Sein Tod auch der Tod von Ihnen und mir, allen Sündern der Welt, und Seine Auferstehung ist die Auferstehung aller Menschen. Sein Opfer ist die Rettung von Sündern, und Seine Taufe ist das Zeugnis, dass alle Sünden der Menschheit weggewaschen wurden. 
    Die Bibel sagt uns:“Das ist ein Vorbild der Taufe, die jetzt auch euch rettet” (1. Petrus 3:21). Die Taufe von Jesus ist der gerechte Weg des Rettens der ganzen Menschheit durch das Wegwaschen unserer Sünden.
    Jesus wurde von Johannes dem Täufer, dem Vertreter aller Menschen und der Hohepriester der Linie von Aaron, getauft und nahm alle Sünden der Welt auf Sich. Dies war der Zweck Seiner Taufe.  

  • 8. Sünde

    Alles, was sich Gott widersetzt, ist Sünde. Dies bezieht sich auf alle Sünden, einschließlich der Erbsünde und den Übertretungen, die wir während unseres ganzen Lebens begehen.  
    Sünde ist ‘hamartia’ auf griechisch. Und die verbale Form ist ‘hamartano,’ was bedeutet ‘den Maßstab zu verfehlen.’ Eine der schwerwiegensten Sünden besteht darin, falsch an Jesus zu glauben und daher das Fehlen der Fähigkeit, gerettet zu werden. Weder die Wahrheit zu kennen noch an sie zu glauben, ist die Sünde des Ungehorsams zu begehen und gegen Gott zu lästern.  
    Wenn wir wirklich nicht solch eine Sünde vor Gott begehen wollen, müssen wir Seine Worte richtig verstehen und die Wahrheit erkennen, dass Jesus unser Retter geworden ist. 
    Wir sollten an die Taufe von Jesus und Sein Kreuz durch die Worte Gottes glauben. Es ist eine Sünde, dass Wort Gottes nicht anzunehmen, von der Wahrheit abzuweichen und an falsche Theorien zu glauben. 
    Die Bibel sagt uns, dass die schwerste Sünde ‘eine Sünde zum Tode’ ist (1. Johannes 5:16). Es ist die Sünde des Nichtglaubens, dass Gott alle Sünden von der Welt weggewaschen hat. Wir haben an die Geburt von Jesus zu glauben, an Sein Wegwaschen der Sünde durch Seine Taufe und daran, dass Er uns Leben mit Seinem Blut am Kreuz gab.  Es ist eine Sünde, wenn man nicht an die geschriebenen Worte glaubt, dass Jesus getauft wurde, am Kreuz starb und auferstanden war, um uns von allen unseren Sünden zu befreien.

  • 9. Reue

    Wenn einer, der von Gott abgedriftet war, seine Sünden erkennt und Jesus dafür dankt, dass Er sie abwusch, und zurück zu Gott kommt, wird dies Reue genannt. 
    Alle von uns sind Klumpen von Sünde. Wahre Reue ist die folgende Wahrheit zuzugeben: dass wir Sünder vor Gott sind und dass wir nicht umhin unser ganzes Leben sündigen können und zur Hölle gehen, wenn wir sterben; dass wir Jesus als unseren Retter durch Glauben anzunehmen haben, dass Er in diese Welt kam, um Sünder wie uns zu retten, und dass Er alle Sünden wegnahm (durch Seine Taufe), starb und auferstand, um uns zu retten. Wahre Buße ist unsere eigenen Gedanken aufzugeben und zu Gott zurückzukehren  (Apostelgeschichte 2:38). 
    Buße ist unsere Sünden zuzugeben und zum Wort Gottes zurückzukehren, die Rettung durch Wasser und Blut mit ganzem Herzen annehmend  (1. Johannes 5:6).
    Wahre Buße ist uns sebst als komplette Sünder zuzugeben und an Jesus, den Sohn Gottes, als unseren Retter zu glauben, der uns von allen unseren Sünden rettete. Um gerettet zu werden und von allen Sünden gewaschen zu werden, müsssen wir aufhören zu vesuchen, durch unsere eigenen Werke geheiligt zu werden, und zugeben, dass wir komplette Sünder vor Gott und Seinem Gesetz sind. Wir haben dann die Wahrheit Seiner Rettung anzunehmen, das Evangelium des Wassers und des Geistes, das Jesus uns mit Seiner Taufe und Seinem Blut gab. 
    Ein Sünder hat alle seine Gedanken und seinen eigenen Willen aufzugeben und zu Jesus vollständig zurückzukehren. Wir werden gerettet werden, wenn  wir zu glauben kommen, dass die Taufe von Jesus war, um alle unsere Sünden auf Sich zu nehmen. 
    Mit anderen Worten, die Taufe von Jesus, Seine Kreuzigung und Seine Auferstehung haben Gottes Gerechtigkeit, Seine Rettung von allen Sündern erfüllt. Jesus kam im Fleisch, wurde getauft und gekreuzigt, um alle unsere Sünden wegzuwaschen. Vollständigen Glauben an all dies zu haben und zu glauben, dass Jesus auferstanden war, um der Retter von all denen zu werden, die an Ihn glauben, ist wahre Buße und authentischer Glaube.

  • 10. Rettung

    Rettung im Christentum bedeutet ‘Befreiung von der Macht oder Bestrafung der Sünde.’ Wir erhalten Rettung, wenn wir zugeben, dass wir nicht anders als zur Hölle für unsere Sünden gehen können, und glauben, dass Jesus uns von allen unseren Sünden durch Seine Geburt, Taufe und das Blut am Kreuz rettete.  
    Diejenigen, die sündlos durch Glauben an die Rettung von Jesus, die Taufe und das Blut von Jesus, wurden, werden  ‘die Geretteten, die Wiedergeborenen und die Gerechten’ genannt. 
    Wir können das Wort ‘Erlösung’ auf diejenigen anwenden, die von allen ihren Sünden, einschließlich der Erbsünde und ihre täglichen Sünden, durch Glauben an Jesus gerettet wurden. So wie ein Ertrinkender gerettet wird, kann derjenige, der in der Sünde der Welt ertrinkt, durch Glauben an Jesus als seinen Retter gerettet werden – durch Glauben an Seine Taufe und Blut, die Worte der geistlichen Wahrheit.

  • 11. wiedergeboren

    Es bedeutet ‘von neuem geboren werden.’ Ein Sünder wird wiedergeboren und wird gerecht, wenn er geistlich durch Glauben an die Taufe von Jesus und Sein Kreuz gerettet ist. 
    Wir können geislich durch Glauben an die Taufe und das Blut von Jesus wiedergeboren werden. Die Wiedergeborenen sind diejenigen, die von all ihren Sünden gewaschen sind  und “die auf ihn warten, zum Heil” (Hebräer 9:28).

  • 12. Der Erlass der Sünden

    Dieses wichtige Konzept ist auch als die Vergebung der Sünden bekannt. Sünden sind vergeben, wenn wir von allen Sünden ein für allemal durch das Evangelium des Wassers und des Geistes gereinigt wurden. Der Glaube an das Evangelium des Wassers und des Geistes ist an eine Reihe von Wahrheiten zu glauben:  Jesus Christus’s Göttlichkeit, die Fleischwerdung des Sohnes Gottes, Seine Taufe und Kreuzigung für die Rettung von uns allen und Seine Auferstehung. 
    Die Erlösung, die Jesus uns gab, kann durch Glauben an Seine Taufe und Sein Blut unsere sein. Wie im Alten Testament prophezeit, rettete Jesus Selbst alle Menschen von Sünde. Die Erlösung in der Bibel deutet auf das Wegwaschen der Sünden durch Glauben an die Taufe von Jesus und Sein Blut hin. Alle Sünden wurden an Jesus weitergegeben, also gibt es keine Sünde mehr in den Herzen der Menschheit. 
    Wir können uns die Erlösten und Gerechten nur dann nennen, nachdem wir alle unsere Sünden auf Jesus durch Glauben an Seine Taufe übertragen haben.

  • 13. Jesus Christus

    JESUS: ‘Er wird sein Volk retten von ihren Sünden.’  Er wird sie von der Strafe dieser Sünden retten. Jesus bezieht sich auf den Retter; dem Einen, der alle Menschen von ihren Sünden gerettet hat. 
    CHRISTUS: ‘Der Gesalbte.’ Es gab drei Arten von Personen in professionalen Ämtern, die vor Gott gesalbt zu werden hatten: ① Könige, ② Propheten und ③ Priester.  Jesus erfüllte alle von ihnen. 
    Jesus Christus war all das. Er tat das Werk von all diesen. Wir haben an Jesus als den König, den Propheten und den Priester zu glauben, der uns Erlösung und Rettung brachte.  Folglich nennen wir Ihn ‘Jesus Christus.’ Er war der himmlische Hohepriester, der uns von allen Sünden der Welt mit Seiner Taufe und Seinem Blut rettete.  
    Daher ist Er der König von allen, die an Ihn glauben. Er  lässt uns unsere Sünden erkennen, wenn wir vor Ihn kommen. Er lehrte uns, dass wir Sünder aus der Zeit unserer Vorfahren sind; dass wir, als Nachkommen von Sündern  geborene Sünder sind, und wir infolgessen unter dem Gericht Gottes sind.
    Er lehrte uns auch, dass wir von unseren Sünden durch Seine Taufe und Blut gewaschen sind. Er tat alle diese Werke für uns Sünder.

  • 14. Gottes Gesetz: die Zehn Gebote

    Es gibt 613 Artikel von Gesetzen in Gottes Gesetz, die das Alltagsleben betreffen. Aber der Kern von dem sind die Zehn Gebote, die wir vor Gott zu halten haben.  Es gibt Befehle und Verbote solche wie “Tue dies”und “Tue das nicht.” Dies sind die Richtlinien, nach denen wir leben müssen. Die Gebote Gottes wurden uns gegeben, damit wir unsere Sünden erkennen können. Durch die aufgezeichneten Gebote Gottes können wir erkennen, wie sehr wir Ihm ungehorsam sind (Römer 3:19-20). 
    Der Grund, warum Gott uns Seine Gebote gab, war, um uns unsere Sünden erkennen zu lassen. Wir können niemals Seine Gebote halten, also müssen wir demütig die Tatsache akzeptieren, dass wir Sünder sind, bevor wir an Jesus glauben.   Wir sind alle Sünder und Gott weiß, dass wir niemals gemäß Seinem Gesetz leben können. So kam Er herab in diese Welt als ein Mensch, wurde getauft und am Kreuz gerichtet. Zu versuchen nach Seinen Geboten zu leben, ist die Sünde der Arroganz. Wir sollten dies nicht tun.  
    Das Gesetz zeigt uns, wie vollkommen und heilig Gott ist und wie schwach wir menschliche Wesen wirklich sind. Mit anderen Worten, die Heiligkeit und die Vollkommenheit Gottes wird im Gesetz Gottes offenbart.

  • 15. Der Jordan, wo Jesus getauft wurde

    Der Jordan fließt schnell in das Tote Meer. Die Oberfläche des Toten Meeres liegt etwa 400 Meter unter dem Meeresspiegel. Daher kann das Wasser des Toten Meeres nirgendwo hinfließen; es ist im Toten Meer verschlossen. 
    Der Salzgehalt des Toten Meeres ist zehnmal höher als in den anderen gewöhnlichen Meeren, und dort existiert kein Lebewesen. Daher wird es das Tote Meer genannt. Jesus wurde von Johannes dem Täufer im Fluß des Todes (dem Jordan) getauft. Dies repräsentiert, dass alle Menschen, ausgenommen diejenigen, die ohne Sünde in ihrem Herzen sind, ewige Verdammnis für ihre Sünden am Ende gegenüberstehen. 
    Daher ist der Jordan der Fluss des Wegwaschens der Sünden, der Fluss, wo Sünder sterben. Kurz gesagt, es ist der Fluss der Erlösung, wo alle Sünden der Welt durch Seine Taufe, die Weitergabe der Sünden an Jesus, wegggewaschen wurden.
    Jesus wurde von Johannes dem Täufer im Fluß des Todes (dem Jordan) getauft.

  • 16. Die Rechtschaffenen

    Diejenigen, die durch den Glauben an das Evangelium von Wasser und Geist den Sünderlass empfangen haben, und vor Gott frei von Sünde geworden sind, werden die Rechtschaffenen genannt. In Römer 4:7-8 steht: "Selig sind die, denen die Ungerechtigkeiten vergeben und denen die Sünden bedeckt sind! Selig ist der Mann, dem der Herr die Sünde nicht zurechnet!" Die Seligen hier beziehen sich auf niemand anderen als die Rechtschaffenen, die den Sünderlass empfangen haben. Weil Gott heilig und gerecht ist, erkennt Er diejenigen, die Sünden in ihrem Herzen haben, nicht als die Rechtschaffenen an. Dass Ihnen Ihre gesetzeslosen Taten vergeben werden und Ihre Sünden bedeckt sind, bedeutet, dass Sie frei von Sünde und heilig werden, wenn Sie wirklich an Jesus Christus glauben - nämlich durch den Glauben daran, dass wir unsere Sünden auf Jesus durch Seine Taufe übertragen haben, und dass Jesus mittelbar durch Seinen Tod am Kreuz den Sold unserer Sünden am Kreuz für uns gezahlt hat.
    Weil Gott nicht lügen kann, erkennt Er niemals diejenigen, die Sünde haben, als rechtschaffen an. Ganz im Gegenteil, Er verdammt sie und wirft sie in das Feuer der Hölle. Um vor Gott frei von Sünde zu werden, müssen wir in unserem Herzen daran glauben, dass all unsere Sünden der Vergangenheit, der Gegenwart und der Zukunft ein für allemal auf Jesus übertragen wurden, als Er von Johannes dem Täufer getauft wurde, und deswegen müssen wir unsere Sünden aus unseren Herzen schneiden. So beziehen sich die Rechtschaffenen vor Gott auf diejenigen, die in ihrem Herzen frei von Sünde durch den Glauben an die Taufe Jesu und an die Kreuzigung geworden sind. Wenn einige Menschen noch Sünde in ihrem Herzen haben, obwohl sie an Jesus glauben und immer noch ihre Bußgebete darbringen, dann sind solche Menschen Sünder und nicht die Kinder Gottes.
    Gott lässt den Schuldigen nicht Recht haben (2. Mose 23:7), denn Er kann nicht lügen. Deswegen können diejenigen, die die Taufe Jesu auslassen und nur an das Blut am Kreuz glauben, niemals rechtschaffen werden.