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Thema 8: Der Heilige Geist

[8-10] Lebe Nach den Wünschen des Heiligen Geistes! (Galater 5:16-26, 6:6-18)

Lebe Nach den Wünschen des Heiligen Geistes!
 
 
 

 

(Galater 5:16-26)

16 Ich sage aber: Wandelt im Geiste, und ihr werdet die Lust des Fleisches nicht vollbringen.

17 Denn das Fleisch gelüstet wider den Geist, der Geist aber wider das Fleisch; diese aber sind einander entgegengesetzt, auf daß ihr nicht das tuet, was ihr wollt.

18 Wenn ihr aber durch den Geist geleitet werdet, so seid ihr nicht unter Gesetz.

19 Offenbar aber sind die Werke des Fleisches, welche sind: Hurerei, Unreinigkeit, Ausschweifung,

20 Götzendienst, Zauberei, Feindschaft, Hader, Eifersucht, Zorn, Zank, Zwietracht, Sekten, Neid, Totschlag,

21 Trunkenheit, Gelage und dergleichen, von denen ich euch vorhersage, gleichwie ich auch vorhergesagt habe, daß, die solches tun, das Reich Gottes nicht ererben werden.

22 Die Frucht des Geistes aber ist: Liebe, Freude, Friede Langmut, Freundlichkeit, Gütigkeit, Treue, Sanftmut, Enthaltsamkeit;

23 wider solche gibt es kein Gesetz.

24 Die aber des Christus sind, haben das Fleisch gekreuzigt samt den Leidenschaften und Lüsten.

25 Wenn wir durch den Geist leben, so laßt uns auch durch den Geist wandeln.

26 Laßt uns nicht eitler Ehre geizig sein, indem wir einander herausfordern, einander beneiden.

(Galater 6:6-18)

6 Wer in dem Worte unterwiesen wird, teile aber von allerlei Gutem dem mit, der ihn unterweist.

7 Irret euch nicht, Gott läßt sich nicht spotten! Denn was irgend ein Mensch sät, das wird er auch ernten.

8 Denn wer für sein eigenes Fleisch sät, wird von dem Fleische Verderben ernten; wer aber für den Geist sät, wird von dem Geiste ewiges Leben ernten.

9 Laßt uns aber im Gutestun nicht müde werden, denn zu seiner Zeit werden wir ernten, wenn wir nicht ermatten.

10 Also nun, wie wir Gelegenheit haben, laßt uns das Gute wirken gegen alle, am meisten aber gegen die Hausgenossen des Glaubens.

11 Sehet, welch einen langen Brief ich euch geschrieben habe mit eigener Hand!

12 So viele im Fleische wohl angesehen sein wollen, die nötigen euch, beschnitten zu werden, nur auf daß sie nicht um des Kreuzes Christi willen verfolgt werden.

13 Denn auch sie, die beschnitten sind, beobachten selbst das Gesetz nicht, sondern sie wollen, daß ihr beschnitten werdet, auf daß sie sich eures Fleisches rühmen.

14 Von mir aber sei es ferne, mich zu rühmen, als nur des Kreuzes unseres Herrn Jesus Christus, durch welchen mir die Welt gekreuzigt ist, und ich der Welt.

15 Denn weder Beschneidung noch Vorhaut ist etwas, sondern eine neue Schöpfung.

16 Und so viele nach dieser Richtschnur wandeln werden, Friede über sie und Barmherzigkeit, und über den Israel Gottes!

17 Hinfort mache mir keiner Mühe, denn ich trage die Malzeichen des Herrn Jesus an meinem Leibe.

18 Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus sei mit eurem Geiste, Brüder! Amen.

 
 

Was müssen wir tun, um dem Willen des Heiligen Geistes zu folgen?

Wir müssen ein Leben führen, das das schöne Evangelium von Wasser und Blut verkündet.

 
         Das Buch Galater ist die Schrift des Apostels Paulus an die Heiligen in Galatien über den Heiligen Geist.
Insbesondere in Galater 5:13 steht: “Denn ihr seid zur Freiheit berufen worden, Brüder; allein gebrauchet nicht die Freiheit zu einem Anlaß für das Fleisch, sondern durch die Liebe dienet einander.”
Und es geht weiter: ‘Denn das ganze Gesetz ist in einem Worte erfüllt, in dem: “Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst.”’
 
         Zusammengefasst bedeutet diese Botschaft, dass wir durch den Glauben an das schöne Evangelium von unseren Sünden gerettet wurden und Freiheit erlangt haben.
Deshalb werden wir dazu beauftragt, diese Freiheit nicht als Gelegenheit für das Fleisch zu nutzen, sondern einander in Liebe zu dienen und anderen durch das schöne Evangelium zu dienen.
 
         Da Gott uns von der Sünde errettet hat, müssen wir jetzt dieses schöne Evangelium verkünden.
Der Apostel Paulus warnte auch: “Wenn ihr aber einander beißet und fresset, so sehet zu, daß ihr nicht voneinander verzehrt werdet.”
 
 

Für die Fülle des Heiligen Geistes Sagt uns die Bibel, wir Sollen im Geist Wandeln

 
         Indem wir uns Galater 5:16 anschauen, sagt der Apostel Paulus: “Ich sage aber: Wandelt im Geiste, und ihr werdet die Lust des Fleisches nicht vollbringen.”
Außerdem sagt er in den Versen 22-26: “Die Frucht des Geistes aber ist: Liebe, Freude, Friede Langmut, Freundlichkeit, Gütigkeit, Treue, Sanftmut, Enthaltsamkeit; wider solche gibt es kein Gesetz. Die aber des Christus sind, haben das Fleisch gekreuzigt samt den Leidenschaften und Lüsten. Wenn wir durch den Geist leben, so laßt uns auch durch den Geist wandeln. Laßt uns nicht eitler Ehre geizig sein, indem wir einander herausfordern, einander beneiden.”
Hier sagt uns der Apostel Paulus, dass wir, wenn wir im Geist wandeln, die Frucht des Geistes tragen werden.
Der Heilige Geist verlangt von uns, ein Leben zu führen, das vom Geist geleitet ist. Doch wir leben ein Leben im Fleisch.
 
         Das menschliche Fleisch kann von Natur aus keine Frucht des Geistes hervorbringen, und selbst wenn wir dem Heiligen Geist folgen wollen, bleibt diese Natur des Fleisches unverändert, da wir im Fleisch geboren wurden.
Deshalb können nur diejenigen, die an das schöne Evangelium glauben und die Innewohnung des Heiligen Geistes empfangen haben, dem Geist folgen und durch den Geist die Frucht des Geistes tragen.
 
         Der Grund, warum die Bibel uns auffordert, im Geist zu wandeln, ist, dass diejenigen, die den Geist empfangen haben, das schöne Evangelium verbreiten sollen, damit auch andere die Sünde wegnehmen empfangen können.
Wenn wir das Werk verfolgen, dieses schöne Evangelium zu verkünden, werden wir die Frucht des Geistes tragen.
Mit anderen Worten: Es geht nicht darum, unseren Charakter zu verändern, sondern indem wir das schöne Evangelium verfolgen, können wir Liebe, Freude, Frieden, Geduld, Freundlichkeit, Güte, Treue, Sanftmut und Selbstbeherrschung erreichen und so durch diese Frucht des Geistes andere von der Sünde retten und sie zum ewigen Leben führen.
 
 

Was sind die Wünsche des Geistes und die Wünsche des Fleisches?

 
         Der Apostel Paulus sagte: “Denn das Fleisch gelüstet wider den Geist, der Geist aber wider das Fleisch; diese aber sind einander entgegengesetzt, auf daß ihr nicht das tuet, was ihr wollt” (Galater 5:17). 
Wir, die wir die Wegnahme der Sünde empfangen haben, besitzen sowohl die Wünsche des Geistes als auch die Wünsche des Fleisches, und diese beiden kämpfen gegeneinander und hindern einander daran, ihre Wünsche zu erfüllen.
 
         Das Verlangen des Geistes bringt in uns den Wunsch hervor, das schöne Evangelium Gottes zu dienen und zu verbreiten.
Das Verlangen des Geistes bewirkt in uns das Verlangen nach geistlichen Dingen.
Es führt uns dazu, das Werk der Verbreitung des schönen Evangeliums des Herrn zu tun, damit Menschen von ihren Sünden gerettet werden können.
 
         Doch unser Fleisch ruft das Verlangen des Fleisches hervor und hindert uns daran, auf das Verlangen des Heiligen Geistes zu antworten.
Dies ist der Kampf zwischen dem Geist und dem Fleisch.
Das Verlangen des Fleisches fordert unaufhörlich die Bequemlichkeit des Fleisches.
Wenn ein Mensch dem Verlangen des Fleisches folgt, tut er die Werke des Fleisches.
Diese fleischlichen Begierden stehen den Wünschen des Geistes entgegen, sodass sie einander behindern und daran hindern, das zu tun, was sie begehren.
 
         Was ist also ein Leben, das dem Geist folgt?
Und was ist das Werk, das Gott wohlgefällig ist?
Gott hat gesagt, dass das Dienen und Verbreiten des schönen Evangeliums das Leben ist, das dem Geist folgt.
Gott hat in diejenigen, die die Innewohnung des Heiligen Geistes empfangen haben, ein Herz gegeben, das dem Verlangen des Geistes folgt, sodass sie ein Leben führen können, das dem Verlangen des Geistes entspricht.
 
         Gott hat uns befohlen, dem Verlangen des Geistes zu folgen und die Frucht des Geistes zu tragen.
Das bedeutet, das schöne Evangelium zu verbreiten, das andere von ihren Sünden rettet.
Ein Leben, das dem Geist folgt, ist das Werk, das Gott wohlgefällig ist.
 
         Aber damit wir dem Geist folgen können, muss der Geist in unseren Herzen wohnen. 
Und damit Menschen die Innewohnung des Geistes empfangen, müssen sie zuerst an das schöne Evangelium glauben, das der Herr gegeben hat. 
Wenn sie das schöne Evangelium, das der Herr gibt, nicht in ihren Herzen glauben, dann gibt es weder die Innewohnung des Geistes noch die Erlösung von der Sünde, und eine solche Person kann dem Geist nicht folgen. 
Nur wenn der Geist in einer Person innewohnt, kann das Verlangen des Geistes entstehen, und nur durch das Verlangen des Geistes kann man ein Leben führen, das dem Geist folgt.
 
         Der Wunsch des Geistes ist der Wunsch, das schöne Evangelium anderen Seelen zu verbreiten, Gott zu dienen und ein Leben zu führen, das Gott verherrlicht.
Dieser Wunsch des Geistes entspringt einem Herzen, das alles geben möchte, um das schöne Evangelium in der ganzen Welt zu verbreiten.
Es entspringt einem Herzen, das seine Hände und Füße für das schöne Evangelium geben möchte, seine Zeit für das schöne Evangelium einsetzen möchte und auch materielle Dinge für das schöne Evangelium geben möchte.
Für diejenigen, die an das schöne Evangelium glauben, die Sünde wegnehmen empfangen haben und in denen der Heilige Geist innewohnt, ist es möglich, ein Leben der Hingabe zu führen, indem sie dem Geist folgen—und dies ist das geistliche Erbe, das von Gott gegeben wurde.
 
         Selbst diejenigen, die den Heiligen Geist haben, erleben, wie sich in ihnen die Begierden des Fleisches regen, aber weil sie die Innewohnung des Geistes haben, gehorchen sie letztlich dem Geist und sehnen sich nach den Wünschen des Geistes, sodass sie diesen folgen. 
Der Apostel Paulus sagte: “Wandelt im Geist,” und was er damit meinte, dem Geist zu folgen, ist, das schöne Evangelium von Wasser und Geist, das Jesus gegeben hat, zu predigen, damit auch andere die Sünde wegnehmen empfangen können.
Obwohl wir dem Geist folgen, gibt es viele Gelegenheiten, in denen wir auch den Wünschen des Fleisches folgen. 
Unser Leben wird an der Schnittstelle zwischen den Begierden des Fleisches und den Wünschen des Geistes gelebt, aber eines müssen wir klar verstehen und anerkennen: Diejenigen, die die Innewohnung des Geistes haben, müssen nach den Wünschen des Geistes leben. 
Nur so können sie die Segnungen empfangen, die Gott sowohl geistlich als auch leiblich gibt. 
Wenn diejenigen, die die Innewohnung des Geistes haben, letztlich die Wünsche des Geistes verleugnen, werden sie die Früchte des Fleisches tragen, und diese Früchte des Fleisches sind allesamt elend und vergänglich. 
Deshalb müssen wir nach den Wünschen des Geistes leben.
Wir haben das Wort gehört: “Folgt den Wünschen des Geistes”, aber unter uns gibt es vielleicht diejenigen, die denken: “Was muss der Geist in mir sagen, damit ich folgen kann?” 
Und manchmal denken wir, dass wir das Werk des Geistes nicht erkennen können, wenn nicht der Heilige Geist direkt erscheint und spricht. 
Doch das ist nur ein menschlicher Gedanke, und was der Geist wirklich wünscht—Sein Verlangen—ist ein Leben, das dem schönen Evangelium vom Wasser und dem Geist dient.
 
         Wenn wir den Wünschen des Fleisches folgen, obwohl klar ist, dass der Geist in uns innewohnt, gibt es Zeiten, in denen wir das Gefühl haben, als ob dieser Geist schläft, und wir an den Wünschen des Geistes vorbeigehen, ohne sie wahrzunehmen.
Eine solche Person ist jemand, der den Geist empfangen hat, aber dem Fleisch folgt.
 
         Solche Menschen suchen nur danach, ihr Fleisch bequem zu machen und die Gefühle ihres Fleisches zu befriedigen, doch am Ende leiden sie unter den noch größeren Forderungen des Fleisches. 
Selbst diejenigen, die das Innewohnen des Heiligen Geistes empfangen haben, neigen oft dazu, wenn sie sehen, wie Menschen den Wünschen des Fleisches folgen, in ihrem eigenen Herzen das Folgen des Fleisches zu rechtfertigen und es als selbstverständlich anzusehen, darauf zu reagieren. 
Doch wer dem Fleisch nachgibt, wird zum Sklaven des Fleisches.
 
         Gott und Seine Jünger haben uns geboten, dem Geist zu folgen.
Dem Geist zu folgen bedeutet, ein Leben zu führen, in dem du und ich dem schönen Evangelium dienen.
Dieses Leben bedeutet, dass du und ich das schöne Evangelium von Wasser und Geist wertschätzen, uns für die Verbreitung dieses Evangeliums einsetzen, materielle Dinge für dieses schöne Evangelium opfern und unsere Hände, Füße und alles für die Verkündigung dieses Evangeliums geben.
Wenn wir uns an der Verbreitung dieses Evangeliums freuen und dafür leben, ist das ein Leben, das dem Geist folgt.
Wir müssen klar wissen und glauben, was es bedeutet, nach dem Verlangen des Geistes zu leben, und ein solches Leben führen.
Lebst du jetzt nach dem Verlangen des Geistes?
 
 

Kann ein Mensch, der nicht die Innewohnung des Heiligen Geistes Empfangen hat, dem Verlangen des Geistes folgen?

 
         Menschen, die nicht von neuem geboren sind, verstehen nicht wirklich, was es bedeutet, dem Geist zu folgen.
Deshalb suchen viele Menschen in dieser Welt auf verschiedene Weisen nach dem Heiligen Geist, in dem Glauben, dass sie den Heiligen Geist durch solche Bemühungen empfangen können.
Infolgedessen sehen die Menschen diese Handlungen des Suchens nach der Fülle des Heiligen Geistes und missverstehen sie als das Erfülltsein mit dem Geist.
 
         Zum Beispiel versammeln sich viele Menschen in einem Kirchengebäude zum Gottesdienst, und zuerst betet der Pastor in einem heiligen Tonfall, und selbst die Gemeinde stimmt ein, indem sie den Namen des Herrn anruft und die Emotionen anstachelt.
Zu dieser Zeit sprechen sie in Zungen, die weder sie selbst noch andere verstehen können, als ob große Fülle des Geistes auf sie gekommen sei.
In der Zwischenzeit fallen einige Menschen rückwärts, zittern unbewusst und sagen, dass sie in eine geistliche Trance eingetreten oder vom Heiligen Geist erfüllt worden seien.
Deshalb wird diese aufgeladene Atmosphäre immer intensiver, und von hier und dort ertönen Rufe wie “Aah!”, wodurch ein Chaos entsteht.
 
         Sie weinen und klagen, während sie den Namen des Herrn anrufen, klatschen heftig und danken, und solche Szenen werden von den Menschen als Schmelztiegel des Heiligen Geistes bezeichnet.
Der Pastor hämmert auf das Rednerpult und spricht seltsame Zungen, und inmitten des emotionalen Rausches rufen die Menschen: “Herr, Herr”. Die Menschen genießen all diese Phänomene, und einige fallen sogar in Ohnmacht und behaupten, den Apfelbaum im Garten Eden oder das Gesicht Jesu gesehen zu haben und so weiter. All diese Dinge behaupten sie als den Weg, den Heiligen Geist zu empfangen, als die Fülle des Heiligen Geistes und als das, was es bedeutet, dem Geist zu folgen.
 
         Doch all dies geschieht aus einem Missverständnis von Gottes Wort und dem Heiligen Geist heraus.
 
         “Wandelt im Geiste” ist ein Wort, das Gott zu den wiedergeborenen Menschen gesprochen hat, und es befiehlt ihnen, so zu leben, dass sie dem Heiligen Geist wohlgefällig dienen.
Der Apostel Paulus stellte die Frucht des Geistes den Werken des Fleisches gegenüber.
 
         Zuerst heißt es, dass die Frucht des Geistes “Die Frucht des Geistes aber ist: Liebe, Freude, Friede, Langmut, Freundlichkeit, Gütigkeit, Treue, Sanftmut, Enthaltsamkeit” ist.
“Im Geist wandeln” bedeutet, dem schönen Evangelium zu dienen und daran zu arbeiten, die Seelen anderer von der Sünde zu retten.
Dann wirst du die Frucht des Geistes tragen.
Die Frucht des Geistes—Liebe, Freude, Friede, Geduld, Freundlichkeit, Güte, Treue, Sanftmut und Selbstbeherrschung—wird getragen, wenn man dem schönen Evangelium dient.
Wenn ein Mensch dem schönen Evangelium dient, das schöne Evangelium verbreitet, sich für das schöne Evangelium opfert und für das schöne Evangelium lebt, dann lebt er wirklich ein Leben voller Heiligen Geistes.
 
         Unter der Frucht des Geistes bedeutet “Güte”, sehr gute Taten zu tun.
Güte trägt auch die Bedeutung von Tugend.
Tugend für das schöne Evangelium zu entwickeln und anderen zum Nutzen zu handeln, nennt man Güte.
Die guten Taten, von denen Gott spricht, bestehen darin, das Evangelium zu verbreiten, um anderen zu nützen.
 
         Und das Herz, das Mitleid mit den Menschen hat, nennt man “Freundlichkeit”.
Mit einem mitfühlenden Herzen für andere Seelen dient man dem Evangelium, wartet geduldig und lebt in Frieden mit ihnen.
Diejenigen, die im Geist wandeln, empfinden Freude, wenn sie sehen, dass Gottes Werk vollbracht wird, lieben dieses Werk und dienen treu aus Liebe zu den Seelen.
Auch wenn ihnen niemand diese Aufgabe ausdrücklich überträgt, dienen diejenigen, die den Geist haben, treu, bis das ganze Werk Gottes vollendet ist.
Diejenigen, die den Geist haben, können sanftmütig sein und Selbstbeherrschung üben.
Wer all dies hat, trägt die Frucht des Geistes.
Diejenigen, die den Geist haben, müssen ein Leben führen, das dem Geist folgt.
Wenn du im Geist wandelst, wirst du die Frucht des Geistes tragen.
 
         Wenn auch du im Geist wandelst, wirst du solche Frucht bringen. Wenn du jedoch nicht im Geist wandelst, wirst du den Begierden des Fleisches folgen.
Die Bibel sagt in Galater 5:19-21: “Offenbar aber sind die Werke des Fleisches, welche sind: Hurerei, Unreinigkeit, Ausschweifung, Götzendienst, Zauberei, Feindschaft, Hader, Eifersucht, Zorn, Zank, Zwietracht, Sekten, Neid, Totschlag, Trunkenheit, Gelage und dergleichen.”
 
 

Die Begierden des Fleisches sind offenkundig

 
         Die Werke des Fleisches sind offenbar, und wenn du den Begierden des Fleisches folgst, ist das erste ‘Hurerei’. Hurerei bedeutet, sich auf ausschweifende, sexuell unmoralische Handlungen einzulassen.
Das zweite ist ‘Unreinigkeit’. Das dritte, ‘Ausschweifung’, ist, wenn ein Mann oder eine Frau sich von der Sinnlichkeit des anderen angezogen fühlt.
Das vierte ist ‘Götzendienst’. Das bedeutet, etwas mehr zu lieben und zu verehren als Gott; für diejenigen, die wiedergeboren sind, wird das zum Götzendienst.
Das fünfte, ‘Zauberei’, bedeutet, andere mit bösen Plänen zu täuschen.
Das sechste ist ‘Feindschaft’. Wenn Menschen des Fleisches den Begierden des Fleisches folgen, werden sie mit allen zu Feinden.
Das siebte ist ‘Hader’, was bedeutet, Konflikte zu verursachen, sei es mit Freunden, der Familie oder anderen.
Das achte sind ‘Eifersucht, Zorn und Zank’. All dies ist das Leben derer, die den Begierden des Fleisches folgen.
Das neunte ist ‘Zwietracht’. Zwietracht bedeutet, dass du, wenn du nur den Begierden des Fleisches folgst, nicht dem Werk der Gemeinde Gottes folgen kannst und schließlich selbst die Gemeinde verlässt.
Das zehnte ist ‘Sekten’. Diejenigen, die den Begierden des Fleisches folgen, setzen ihren eigenen Willen durch und leben, um ihn zu erfüllen.
Doch weil ihr Leben nicht dem Willen Gottes entspricht, verraten sie am Ende das schöne Evangelium.
Häresie bedeutet ‘anders’ und ‘Ende’, und es bedeutet, dass alle Ziele unterschiedlich sind. Weil sie nicht an das Wort Gottes glauben können und nur den Wünschen des Fleisches folgen, haben sie am Ende einen Glauben, der sich vom Willen Gottes unterscheidet.
‘Neid, Zorn, Sekten, Trunkenheit, Gelage und dergleichen’—all dies sind die Werke des Fleisches.
Wenn Menschen des Fleisches nur den Begierden des Fleisches folgen, dann geschieht am Ende genau das.
 
         “Wandelt im Geiste.”
Deshalb hat Er uns gesagt, wir sollen gemäß dem Geist wandeln.
Ihr, die ihr von neuem geboren seid, müsst dem Verlangen des Geistes folgen.
 
         Für diejenigen, die nicht von neuem geboren sind, gibt es nur das Verlangen des Fleisches.
Deshalb begehen sie sexuelle Hurerei, Unreinigkeit, Ausschweifung und Götzendienst. Falsche Hirten, die nicht von Neuem geboren sind, benutzen List, um die Gemeindemitglieder dazu zu bringen, mehr Geld zu geben.
Sie geben denen höhere Positionen, die mehr Geld geben.
Außerdem machen diejenigen, die dem Fleisch angehören, ‘Feindschaft’ mit anderen.
Sie sagen: ‘Das ist unsere Konfession, das ist eure Konfession’, und trennen sich voneinander, indem sie sagen: ‘Unsere Konfession ist die beste. Eure ist völlig ketzerisch’, und kämpfen miteinander.
‘Hader, Eifersucht, Zorn, Zank, Zwietracht, Sekten und Neid’—all dies sind die grundlegenden Samen, die diejenigen besitzen, die nicht von Neuem geboren sind.
Wenn auch wir nur dem Verlangen des Fleisches folgen, werden wir am Ende solche Früchte des Fleisches hervorbringen.
 
 

Der Wunsch des Heiligen Geistes bringt die Frucht des Geistes hervor

 
         Die Wiedergeborenen müssen für die Verkündigung des schönen Evangeliums innerhalb der Gemeinde leben.
Weil wir unvollkommen sind und dem Herrn nicht allein folgen können, müssen wir uns mit der Gemeinde vereinen und gemeinsam dem schönen Evangelium dienen.
Wir müssen zusammen beten, unsere Kräfte bündeln und solche werden, die dem schönen Evangelium im Gehorsam gegenüber dem Heiligen Geist folgen.
Diejenigen, die gemäß dem Geist wandeln, leben mit dem Ziel, das Evangelium vom Wasser und dem Geist zu verbreiten.
Das heißt: Nach dem Fleisch zu wandeln bedeutet, für sich selbst zu leben, während nach dem Geist zu wandeln bedeutet, für die Errettung der Seelen anderer zu leben.
Viele von uns, die wiedergeboren sind, leben ein solches Leben. Sie leben für das Wohl anderer.
 
         Es gibt immer noch viele Menschen auf der ganzen Welt, in Ländern wie den Vereinigten Staaten, Brasilien, Ecuador und so weiter, die dieses schöne Evangelium noch nicht empfangen haben.
Wir lieben alle Menschen, einschließlich derer, die weit entfernt in Afrika oder auf den kleinen Inseln rund um die Philippinen leben, sowie alle Menschen in Asien.
Wir lieben alle Menschen in Europa, sei es in Nordeuropa oder in Osteuropa.
Weil wir sie lieben, möchten wir ihnen das Evangelium vom Wasser und dem Geist predigen.
 
         Wir werden gemäß dem Geist wandeln.
Gegen solche Dinge gibt es kein Gesetz.
“Die Frucht des Geistes aber ist: Liebe, Freude, Friede Langmut, Freundlichkeit, Gütigkeit, Treue, Sanftmut, Enthaltsamkeit; wider solche gibt es kein Gesetz” (Galater 5:22-23).
Gibt es irgendein Gesetz, das diese Dinge verbietet? Nein, das gibt es nicht. Das ist das Gesetz des Geistes, dem du und ich folgen müssen.
 
         Der Apostel Paulus sagte, wir sollen im Geist wandeln.
So wie unser Herr seinen Leib für die Sünder hingegeben hat, so sollen auch wir am Werk der Verkündigung des Evangeliums für andere teilnehmen.
Ein Leben zu führen, das andere von der Sünde rettet, ist das Leben, das gemäß dem Geist geführt wird.
Wir müssen im Geist leben.
 
         Der Apostel Paulus sagt in Galater 5:24-26: “Die aber des Christus sind, haben das Fleisch gekreuzigt samt den Leidenschaften und Lüsten. Wenn wir durch den Geist leben, so laßt uns auch durch den Geist wandeln. Laßt uns nicht eitler Ehre geizig sein, indem wir einander herausfordern, einander beneiden.”
Wahrhaftig, wenn wir dem Geist folgen wollen, müssen wir für die Errettung der Seelen anderer Menschen leben.
Wir müssen uns miteinander vereinen und ein Leben führen, das das Verlangen des Geistes zum Ziel hat.
 
         Der von Gott gegebene Heilige Geist führt uns gemeinsam mit Jesus Christus aus unserem Herzen heraus.
Weil der Heilige Geist gut und der König der Liebe ist, gebraucht Er uns als Werkzeuge der Liebe.
 
         Der Apostel Paulus sagte: “Die aber des Christus sind, haben das Fleisch gekreuzigt samt den Leidenschaften und Lüsten.”
Er sagte auch, dass die Wiedergeborenen zusammen mit Jesus Christus gestorben sind.
Tatsächlich sind diejenigen, die wirklich wiedergeboren sind, mit Jesus Christus gestorben.
Es ist nur so, dass sie es vielleicht nicht klar erkennen oder wahrnehmen.
Aber als Jesus Christus durch seine Taufe alle unsere Sünden auf sich nahm und gekreuzigt wurde, indem er die Sünden der Welt trug, wurden auch wir zusammen mit ihm gekreuzigt.
 
         Mit anderen Worten: Dass Jesus Christus ans Kreuz genagelt wurde, bedeutet, dass auch du und ich ans Kreuz genagelt wurden.
Dass Jesus Christus gestorben ist, bedeutet, dass auch du und ich gestorben sind.
Und dass Jesus Christus wieder auferstanden ist, bedeutet, dass auch du und ich wieder zum Leben gekommen sind.
 
         Du und ich müssen durch den Glauben mit Jesus Christus sterben und durch den Glauben mit ihm leben.
Du und ich brauchen einen Glauben, der all dies wirklich glaubt.
Das ist der Glaube, der uns dazu führt, dem Geist zu folgen.
 
         Gott hat dir und mir die Fähigkeit gegeben, gemäß dem Heiligen Geist zu wandeln.
Deshalb müssen wir, die wir die Wegnahme der Sünden empfangen haben, ein Leben führen, das dem Heiligen Geist folgt.
Diejenigen, die den Heiligen Geist empfangen haben, dürfen sich nicht nur damit zufriedengeben, die Sünde wegnehmen empfangen zu haben, sondern müssen mit dem Ziel leben, das schöne Evangelium zu verbreiten, damit auch andere die Sünde wegnehmen empfangen können.
 
         Wenn jedoch jemand behauptet, von der Sünde abgewaschen und von Neuem geboren worden zu sein, aber nur nach den Begierden seines Fleisches lebt, wird er von der Gemeinde Gottes getrennt und zu jemandem, der mit dem Dienst für den Herrn nichts mehr zu tun hat.
Du und ich müssen dem Evangelium vom Wasser und dem Geist dienen, bis der Tag kommt, an dem Jesus Christus wiederkommt.
 
 

Für die Fülle des Heiligen Geistes Sagte Er, Nicht nach Eitler Ehre zu Streben

 
         Der Apostel Paulus sagte: “Laßt uns nicht eitler Ehre geizig sein, indem wir einander herausfordern, einander beneiden.”
Was ist eitle Ehre?
Eitle Ehre bezieht sich auf ein Leben, das den Begierden des Fleisches folgt. In dieser Welt gibt es viele Menschen, die für eitle Ehre leben.
Viele Menschen häufen Reichtum für sich selbst an, bauen Macht auf und lieben die Schönheit dieser Welt, indem sie ihr nachjagen.
Aber diese Dinge haben keine Wahrheit in sich; sie werden alle vergehen und verfallen.
Diejenigen, die ihr Ziel auf solche Dinge setzen und sie verfolgen, sind diejenigen, die nach eitler Ehre streben.
 
         Selbst wenn Menschen all diese Dinge erlangen, hätten sie dadurch wirklich Frieden?
Die Frucht des menschlichen Fleisches ist allesamt vergänglich und nichts als eitel.
Keines dieser Dinge ist von Nutzen für die Seelen anderer Menschen und dient nur dem eigenen Ich.
All diese Dinge haben nichts mit Gott zu tun und nichts mit den Seelen anderer.
All dies nützt nur dem eigenen Fleisch.
 
         In der Bibel heißt es: “Da ist einer, der ausstreut, und er bekommt noch mehr; und einer, der mehr spart als recht ist, und es ist nur zum Mangel” (Sprüche 11:24).
Ein Mensch, der nicht wiedergeboren ist, hält übermäßig zurück.
Denn für ihn ist das Fleischliche alles, und er hat keinen Raum, an andere zu denken.
Deshalb hält er übermäßig für sich selbst zurück und wünscht sich ein Leben nur für sich.
Aber das Wort sagt, dass man, selbst wenn man zu viel zurückhält, arm werden kann.
 
         Die Menschen folgen den Begierden des Fleisches, aber am Ende ist es wie bei dem, der unter die Räuber fiel; ein solches Leben ist ein sinnloses Leben, das sowohl einen selbst als auch andere tötet. All dies ist das vergebliche und nutzlose Leben der Menschen in dieser Welt, die nach eitler Ehre streben. 
 
 

Es Gibt auch Menschen, die den Begierden des Heiligen Geistes Folgen

 
         Der Apostel Paulus wünschte sich, ein Leben zu führen, das vom Heiligen Geist geleitet wird. Und er lebte das Leben, das er sich wünschte.
Er lehrt uns auch durch das Wort, ein solches Leben zu führen.
Darüber hinaus sagt der Apostel Paulus in Galater 6:6 und den folgenden Versen: “Wer in dem Worte unterwiesen wird, teile aber von allerlei Gutem dem mit, der ihn unterweist. Irret euch nicht, Gott läßt sich nicht spotten! Denn was irgend ein Mensch sät, das wird er auch ernten. Denn wer für sein eigenes Fleisch sät, wird von dem Fleische Verderben ernten; wer aber für den Geist sät, wird von dem Geiste ewiges Leben ernten. Laßt uns aber im Gutestun nicht müde werden, denn zu seiner Zeit werden wir ernten, wenn wir nicht ermatten. Also nun, wie wir Gelegenheit haben, laßt uns das Gute wirken gegen alle, am meisten aber gegen die Hausgenossen des Glaubens.”
 
         Der Apostel Paulus ermahnte, dass der, der unterrichtet wird, alle guten Dinge mit dem teilen soll, der lehrt, wobei sich die “allerlei Gutem” auf das beziehen, was Gott gefällt—also ein Leben nach dem Heiligen Geist zu führen, das Evangelium zu verbreiten und Seelen zu retten.
Und diejenigen, die später dazukommen, sollen sich mit dem vereinen, der unterrichtet, und das Leben führen, das dem Heiligen Geist folgt, mit demselben Herzen und demselben Ziel.
 
         “Teile aber von allerlei Gutem”—das Beste ist es, die Seelen anderer durch die Kirche zu retten. Deshalb sagte er, alles gemeinsam mit demselben Herzen, demselben Gebet und derselben Hingabe zu tun. Dem Evangelium des Herrn zu dienen, ist etwas, das wir alle gemeinsam tun müssen.
 
         Der Apostel Paulus sagt auch Folgendes: “Irret euch nicht, Gott läßt sich nicht spotten! Denn was irgend ein Mensch sät, das wird er auch ernten.” Hier bedeutet “spotten”: ‘verächtlich machen, lächerlich machen.’ Die Aufforderung, sich nicht selbst zu täuschen und Gott nicht zu verspotten, bedeutet, dass man Gott nicht gering schätzen oder lächerlich machen soll.
Zum Beispiel bedeutet es, nicht einen Glauben zu haben, der Gottes Wort auf die leichte Schulter nimmt und denkt, man könne es nach Belieben glauben oder nicht.
 
         Der Apostel Paulus sagte: “Denn was irgend ein Mensch sät, das wird er auch ernten.” Das bedeutet, dass der, der auf sein eigenes Fleisch sät, vom Fleisch Verderben ernten wird; aber der, der auf den Geist sät, wird vom Geist ewiges Leben ernten.
 
         Wenn wir das schöne Evangelium vom Wasser und dem Geist dienen, was werden wir ernten?
Wir werden das ewige Leben ernten, indem wir Menschen zur Errettung von ihren Sünden führen.
Wir werden die Frucht von Seelen tragen, indem wir die Sünden der Menschen ein für alle Mal wegnehmen, sie für immer sündenlos machen, ihnen ein ewiges Leben ermöglichen und sie für immer vor Gott gesegnet sein lassen.
 
         Aber was ist mit denen, die nur für ihr eigenes Fleisch leben? Diejenigen, die das Fleisch zu erfreuen suchen und dafür säen, werden vom Fleisch Verderben ernten, und am Ende bleibt nur der Tod.
Nachdem ein Mensch gestorben ist, bleibt ihm nichts mehr in dieser Welt. Alles, was er hatte, ist tot.
Die Menschen kommen mit leeren Händen und gehen mit leeren Händen.
 
         Wenn wir dem Heiligen Geist folgen und das Werk tun, andere Seelen zu retten, werden wir die Frucht des Geistes ernten, nämlich das ewige Leben.
 
         Wenn wir jedoch weiterhin nur dem Fleisch folgen, werden wir das Vergängliche ernten.
Eine solche Person erntet Flüche und verbreitet Flüche, sodass am Ende auch andere wegen ihm Flüche empfangen.
Deshalb ermahnte uns der Apostel Paulus, der all dies im Glauben wusste, nicht dem Fleisch zu folgen.
 
         “Laßt uns aber im Gutestun nicht müde werden, denn zu seiner Zeit werden wir ernten, wenn wir nicht ermatten.” 
Der Apostel Paulus war ein Diener Gottes, der nach dem Heiligen Geist lebte.
Wenn Menschen sehen, dass geschrieben steht, dass Paulus dem Heiligen Geist folgte, denken sie vielleicht, dass der Heilige Geist zu ihm sagte: “Paulus, geh nach rechts und triff jemanden” oder “Triff sie nicht”, aber das war nicht der Fall.
Dass Paulus nach dem Heiligen Geist handelte, bedeutet, dass er tatsächlich das Werk tat, das Evangelium des Heils zu predigen, damit auch ihre Seelen durch dieses Evangelium gerettet werden konnten.
Und Paulus diente dem Herrn auch in Einheit mit seinen Mitarbeitern, und auch sie alle waren Menschen, die nach dem Heiligen Geist handelten.
 
         Unter den Christen gibt es auch solche, die nicht nach dem Heiligen Geist handeln, sondern ihrem eigenen Fleisch folgen.
Solche Menschen nahmen Paulus nicht an oder empfingen ihn nicht, sondern widersetzten sich ihm und verleumdeten ihn.
Paulus sagte, dass er mit denen, die gegen die Jünger Jesu Christi kämpften und sie verleumdeten, nichts zu tun haben wollte.
 
         Wenn wir nach dem Heiligen Geist handeln wollen, müssen wir für das Evangelium leben und dem Evangelium dienen.
Ein solches Leben bedeutet, nach dem Heiligen Geist zu leben.
 
         Paulus wurde von der Partei der Beschneidung verfolgt.
In Galater 5:11 heißt es: “Ich aber, Brüder, wenn ich noch Beschneidung predige, was werde ich noch verfolgt? Dann ist ja das Ärgernis des Kreuzes hinweggetan.”
Die Behauptung dieser Verfechter der Beschneidung war: “Auch wenn du an Jesus glaubst und wiedergeboren bist, musst du dennoch beschnitten werden. Wenn du nicht die körperliche Beschneidung empfängst, bist du kein Mensch Gottes.”
Diese Menschen verfolgten Paulus.
 
         Warum wurde der Apostel Paulus von den Befürwortern der Beschneidung verfolgt?
Der Apostel Paulus glaubte, dass das Abwaschen der Sünde vor Gott, das Erlangen der Heiligkeit und das Empfangen des ewigen Lebens durch den Glauben an die Taufe, die Jesus von Johannes empfangen hat, und an das Blut des Kreuzes geschieht.
Der Glaube, durch den ein Mensch gerecht gesprochen wird, bedeutet, den Weg des Glaubens zu kennen und ihn im Glauben zu verbreiten.
Paulus’ Glaube maß dem Weg des Glaubens an Wasser und Geist große Bedeutung bei.
Er glaubte und predigte, dass diejenigen, die diesen Weg des Glaubens kennen und die Beschneidung des Herzens empfangen haben, dem Heiligen Geist folgen können, sodass keine körperliche Beschneidung mehr hinzugefügt werden muss.
Die Befürworter der Beschneidung glaubten jedoch, dass selbst wenn man dies alles glaubt, man zusätzlich die körperliche Beschneidung brauche, um einen vollkommenen rettenden Glauben zu haben.
 
         Aber im geschriebenen Wort Gottes ist festgehalten, dass es kein anderes Evangelium außer diesem Evangelium gibt und dass nichts hinzugefügt oder weggenommen werden darf.
 
         Der Apostel Paulus, der nach dem Heiligen Geist wandelte, wurde von seinen eigenen Leuten, den Juden, am meisten ignoriert und verfolgt.
“So viele im Fleische wohl angesehen sein wollen, die nötigen euch, beschnitten zu werden, nur auf daß sie nicht um des Kreuzes Christi willen verfolgt werden. Denn auch sie, die beschnitten sind, beobachten selbst das Gesetz nicht, sondern sie wollen, daß ihr beschnitten werdet, auf daß sie sich eures Fleisches rühmen. Von mir aber sei es ferne, mich zu rühmen, als nur des Kreuzes unseres Herrn Jesus Christus, durch welchen mir die Welt gekreuzigt ist, und ich der Welt. Denn weder Beschneidung noch Vorhaut ist etwas, sondern eine neue Schöpfung” (Galater 6:12-15).
 
         Der Apostel Paulus sagte über die Verfechter der Beschneidung: “So viele im Fleische wohl angesehen sein wollen, die nötigen euch, beschnitten zu werden, nur auf daß sie nicht um des Kreuzes Christi willen verfolgt werden.”
 
         Der Apostel Paulus tadelte diejenigen, die den Begierden des Fleisches folgen, mit den Worten: “auf daß sie sich eures Fleisches rühmen.”
Diese Menschen waren tatsächlich solche, die den Begierden des Fleisches folgten, und selbst unter denen, die wiedergeboren waren, gab es viele solche, aber Paulus schnitt solche Menschen ab.
Paulus sagte in Galater 6:14: “Von mir aber sei es ferne, mich zu rühmen, als nur des Kreuzes unseres Herrn Jesus Christus”, und der Grund dafür war, dass Jesus Christus alle Sünden der Welt auf sich nahm, indem er die Taufe empfing, und am Kreuz starb, wodurch er Paulus rettete.
Paulus sagt in Galater 6:14: “durch welchen mir die Welt gekreuzigt ist, und ich der Welt.”
Paulus sah dies im Glauben so.
Paulus, der für diese Welt als tot galt, sagte, dass er durch Jesus Christus wieder lebe.
 
         Wir sind tatsächlich diejenigen geworden, die in Jesus Christus gestorben sind.
Doch oft vergessen wir diese Tatsache.
Aber wir müssen an diese Wahrheit glauben.
Weil uns der Glaube an diese Wahrheit fehlt, werden wir von den Begierden unseres Fleisches und von unseren fleischlichen Familien gebunden, was es uns schwer macht, dem Herrn im Glauben zu folgen. Unser Fleisch ist schwach und kann nicht einmal unserer eigenen Familie vollkommen helfen.
Nur Gott kann ihnen wirklich helfen und ihnen Leben geben.
 
         Und wir sind durch den Glauben für diese Welt gestorben.
Wie können die Toten an die gebunden sein, die zu dieser Welt gehören?
Diejenigen, die für diese Welt gestorben sind, können nicht von den Dingen dieser Welt gebunden werden.
 
         Jesus Christus ist auferstanden.
Für uns spricht die Auferstehung Jesu Christi von unserem geistlich neugeborenen neuen Leben.
So sind für uns, die wir wiedergeboren wurden, neue Dinge, eine neue Familie und eine neue Hoffnung entstanden.
Wir sind diejenigen, die wiedergeboren wurden.
Sollte ein Schmetterling wie eine Raupe umherkriechen?
Uns ist das Werk anvertraut, Gottes Evangelium als Soldaten des Himmels zu verkünden, die Leben geben.
Der Apostel Paulus bekannte im Glauben, dass er, weil er in Jesus Christus gestorben und in Ihm wieder lebendig geworden war und einer geworden war, der dem Heiligen Geist folgt, nichts mit seinem Fleisch zu geben hatte, sondern nur einer wurde, der anderen half, geistlich vor Gott das Heil zu empfangen.
Auch wir müssen solche werden, die ein solches Glaubensbekenntnis wie der Apostel Paulus ablegen können.
 
         Der Apostel Paulus sagt in Galater 6:17-18: “Hinfort mache mir keiner Mühe, denn ich trage die Malzeichen des Herrn Jesus an meinem Leibe. Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus sei mit eurem Geiste, Brüder! Amen.”
Der Apostel Paulus sagte, dass er die Malzeichen Jesu trug.
Für den Herrn und um dem Willen des Heiligen Geistes zu folgen, verlor Paulus sogar seine Gesundheit.
Paulus’ Augenlicht wurde so schwach, dass er nicht einmal mehr selbst schreiben konnte.
Als Paulus also sprach, schrieben Brüder und Schwestern neben ihm mit, und viele Bibelstellen wurden auf diese Weise durch Diktat aufgezeichnet.
Obwohl sein Körper so schwach war, schrieb Paulus: “Wenn auch unser äußerer Mensch verfällt, so wird doch der innere Tag für Tag erneuert”, und freute sich, dass er dem Heiligen Geist folgen konnte.
 
         Der Apostel Paulus ermahnt uns, Menschen zu sein, die dem Heiligen Geist folgen.
Er sagte auch: “Für das Evangelium zu leben, ist ein Leben, das dem Heiligen Geist folgt.”
Du und ich müssen wissen, was es bedeutet, im Geist zu leben, nicht nach eitlen Dingen zu streben und für das Evangelium zu dienen und zu leben.
Lasst uns den Rest unseres Lebens im Glauben leben, indem wir dem Heiligen Geist folgen.
Dem Evangelium zu dienen bedeutet, dem Heiligen Geist zu folgen.
 
         Nun haben du und ich, indem wir an das Evangelium von Wasser und Geist glauben, den Heiligen Geist, der in uns innewohnt.
Wenn wir nun zusammenarbeiten und für das Evangelium beten, wird der Herr sich freuen und uns antworten.
Die Frucht des Geistes zu tragen, indem wir dem Geist folgen, bedeutet, dass wir durch den Dienst am Evangelium Seelen gewinnen, die durch den Glauben heilig und sündlos geworden sind.
Liebe, Freude, Friede, Langmut, Freundlichkeit, Gütigkeit, Treue, Sanftmut und Enthaltsamkeit—all diese Früchte werden getragen, wenn wir dem Geist folgen und dem Evangelium dienen.
Wir müssen geduldig sein, ausharren und Barmherzigkeit zeigen für die Verkündigung des Evangeliums von Wasser und Geist.
 
         Die Frucht des Heiligen Geistes besteht nicht darin, dass ein wiedergeborener Mensch von Gott Lösungen für Probleme oder gute Dinge empfängt, sondern darin, dass er das Evangelium verkündet, das die Innewohnung des Heiligen Geistes bringt, anderen Menschen nützt und ihre Seelen von der Sünde rettet.
Das ist die Frucht des Geistes. Das ist die Frucht des Geistes und das Leben, das dem Geist folgt.
 
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