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佈道

Thema 8: Der Heilige Geist

[8-9] Das Evangelium von Jesu Taufe, Das Uns Rein Gemacht Hat (Epheser 2:14-22)

Das Evangelium von Jesu Taufe, Das Uns Rein Gemacht Hat
 
 
 

 

(Epheser 2:14-22)

14 Denn er ist unser Friede, der aus beiden eines gemacht und abgebrochen hat die Zwischenwand der Umzäunung,

15 nachdem er in seinem Fleische die Feindschaft, das Gesetz der Gebote in Satzungen, hinweggetan hatte, auf daß er die zwei, Frieden stiftend, in sich selbst zu einem neuen Menschen schüfe,

16 und die beiden in einem Leibe mit Gott versöhnte durch das Kreuz, nachdem er durch dasselbe die Feindschaft getötet hatte.

17 Und er kam und verkündigte Frieden, euch, den Fernen, und Frieden den Nahen.

18 Denn durch ihn haben wir beide den Zugang durch einen Geist zu dem Vater.

19 Also seid ihr denn nicht mehr Fremdlinge und ohne Bürgerrecht, sondern ihr seid Mitbürger der Heiligen und Hausgenossen Gottes,

20 aufgebaut auf die Grundlage der Apostel und Propheten, indem Jesus Christus selbst Eckstein ist,

21 in welchem der ganze Bau, wohl zusammengefügt, wächst zu einem heiligen Tempel im Herrn,

22 in welchem auch ihr mitaufgebaut werdet zu einer Behausung Gottes im Geiste.

 
 

Was brachte den Menschen dazu, sich von Gott zu entfernen?

Seine Sünde brachte ihn dazu, sich von Gott zu entfernen.

 
 

Ein Kind, Das Aufgrund von Armut Adoptiert Wurde

 
         Nach dem Koreakrieg (dem 6.25-Vorfall) gab es eine Zeit, in der viele kleine Kinder aus Korea zur Adoption in andere Länder geschickt wurden.
Als der Koreakrieg begann, kamen UN-Truppen nach Korea und halfen, aber nachdem sie abgezogen waren, blieben angeblich nur vaterlose Kinder zurück.
Das lag daran, dass viele der UN-Soldaten, die in Korea geblieben waren, Beziehungen mit einheimischen Frauen eingegangen waren und sogar Kinder mit ihnen hatten, aber als der Krieg endete, ließen sie alles zurück und kehrten in ihre Heimatländer zurück.
 
         Die Kinder, die auf diese Weise zurückgelassen wurden, wurden schließlich erneut von ihren Müttern verlassen und in Waisenhäuser geschickt. Von dort aus wurden sie in viele Länder auf der ganzen Welt adoptiert.
Es ist wirklich etwas, wofür man dankbar sein kann, dass Menschen aus verschiedenen Ländern diese jungen Leben adoptierten und sie gut aufgezogen haben.
 
         Mit der Zeit bemerkten die adoptierten Kinder, dass ihr Aussehen sich von dem ihrer Adoptiveltern und der Menschen um sie herum unterschied, und sie erfuhren, dass sie aus einem weit entfernten Land namens Korea adoptiert worden waren.
“Warum haben meine Eltern mich verlassen? Haben sie mich verlassen, weil sie mich nicht mochten und mich deshalb in diesem fernen Land zurückgelassen haben?”
Solche Fragen mussten für das Herz eines kleinen Kindes unverständlich und schwer zu begreifen sein.
 
         Anfangs verspürten diese adoptierten Kinder Neugier und Groll, doch allmählich wuchs in ihren Herzen die Sehnsucht, die Gesichter ihrer Eltern zu sehen.
“Wie sahen meine Eltern aus? Wie konnten sie mich verlassen? Haben sie mich verlassen, weil sie mich nicht mochten? Nein, es muss irgendwelche Umstände gegeben haben.”
Mit solchen Gedanken verbrachten sie viel Zeit—manchmal verständnisvoll, manchmal missverstehend, manchmal voller Hass, manchmal mit dem Entschluss, nicht mehr daran zu denken, und so weiter.
Schließlich verging die Zeit, und die Kinder wuchsen zu Erwachsenen heran. In einem fremden Land heirateten sie, bekamen Kinder, gründeten neue Familien—und lebten so ihr Leben weiter.
 
         Der Grund, warum ich mich für Adoptierte interessierte, war eine Fernsehsendung, die sich intensiv mit dem Thema Adoption beschäftigte.
In diesem Programm ging ein Fernsehreporter, um eine Frau zu interviewen, die nach Deutschland adoptiert worden war und dort lebte.
Diese Adoptierte war bereits über zwanzig Jahre alt und studierte Theologie.
Als der Reporter sie für das Interview traf, war sie zunächst sehr zögerlich, weil sie befürchtete, dass viele Menschen erfahren würden, dass sie adoptiert worden war.
Der Reporter bat um ihre Hilfe, indem er sagte, dass ihre Mitwirkung notwendig sei, um zu verhindern, dass weiterhin so viele Kinder wie sie ins Ausland zur Adoption geschickt würden.
Sie stimmte dem Interview schließlich zu und sagte, dass sie zwar möglicherweise dadurch Schaden erleiden könnte, aber sie wollte helfen, damit Kinder wie sie nicht mehr in andere Länder adoptiert würden.
 
         Unter den Fragen, die der Reporter ihr stellte, war auch: “Wenn du deine Eltern treffen würdest, was würdest du als Erstes sagen wollen? Worüber bist du am meisten neugierig?”
Sie antwortete: “Ich kann einfach nicht verstehen, warum ich hierher adoptiert werden musste. Ich möchte fragen, ob sie mich gehasst haben.”
Das Interview wurde in Korea ausgestrahlt, und ihre leiblichen Eltern sahen es zufällig.
Kurz danach nahmen sie Kontakt zum Fernsehsender auf und sagten, dass sie ihre Tochter treffen wollten.
Und schließlich wurden sie wiedervereint.
 
         Die leiblichen Eltern, die von ihrer Tochter getrennt worden waren, als sie noch klein war und deren Gesicht sie nicht einmal kannten, kamen früh zum Flughafen, um auf sie zu warten.
Jetzt trat die Tochter, die inzwischen weit über zwanzig Jahre alt war, aus dem Ankunftsbereich des Flughafens heraus.
Die Mutter konnte nichts anderes tun, als Tränen zu vergießen.
 
         Sie hatten einander noch nie zuvor gesehen.
Die Eltern sahen das Gesicht ihrer Tochter zum ersten Mal auf dem Fernsehbildschirm.
Am Flughafen fand ihre tränenreiche erste Wiedervereinigung statt.
Obwohl sie nicht mit Worten kommunizieren konnten, sprachen sie mit ihren Herzen, während sie sich gegenseitig in die Augen sahen.
Sie umarmten sich und blickten sich immer wieder an, und die Eltern entschuldigten sich wiederholt für ihre Fehler.
Immer wieder sagten sie, wie leid es ihnen täte, und weinten ohne Ende.
 
         Sie nahm ihre Tochter mit nach Hause, und sie verbrachten Zeit miteinander beim Essen und im Gespräch.
Natürlich sprach die Tochter Deutsch und die Eltern Koreanisch, sodass sie sich nicht mit Worten verständigen konnten, aber allein die Tatsache, Mutter und Tochter zu sein, schien auszureichen, um einander zu verstehen und sich gegenseitig einfühlen zu können.
Durch viele Blicke, Gesten, das Berühren der Gesichter und mit ihren Herzen führten sie unzählige unausgesprochene Gespräche.
 
         Nachdem sie nun bestätigt hatte, dass ihre leiblichen Eltern sie wirklich liebten, bereitete sich die Tochter auf die Rückkehr nach Deutschland vor.
Als sie abreiste, trafen die Fernsehreporter, die sie zuvor interviewt hatten, sie erneut.
Sie fragten, ob sie die Antwort auf die Frage gefunden habe, die sie ihren leiblichen Eltern am meisten stellen wollte—warum sie sie in ein fremdes Land geschickt hatten.
Sie antwortete: “Diese Frage hätte ich gar nicht erst stellen müssen. Meine Mutter ist immer noch arm. In diesem Land sind die Reichen so wohlhabend, dass sie schöne Autos fahren, aber meine Mutter lebt immer noch in Armut.”
Sie fuhr fort: “Auch ohne zu fragen und selbst wenn meine Mutter nicht geantwortet hätte, konnte ich sehen, dass meine Mutter so arm war, dass sie mich ins Ausland zur Adoption gab, um mich vor dieser Armut zu retten. Deshalb musste ich diese Frage gar nicht stellen, und all meine Zweifel und mein Groll sind verschwunden,” mit diesen Worten kehrte sie nach Deutschland zurück.
 
 

Wegen der Sünde Wurden die Menschen von Gott Getrennt

 
         Warum wurden wir von Gott entfernt, und warum konnten wir Ihm nicht nahe sein?
Die Frau, die nach Deutschland adoptiert wurde, erfuhr, dass ihre leiblichen Eltern sie wegen des Krieges in ihrem Land und wegen des Hungers ins Ausland zur Adoption gegeben hatten, um ihr Leben zu retten.
Aber warum wurden wir, die von Gott erschaffen wurden und nach Seinem Ebenbild gemacht sind, von Ihm entfernt?
Warum mussten die Menschen in einem Zustand der Trennung und Ferne von Gott leben?
 
         Es lag daran, dass Satan die Menschen verführte und sie dazu brachte, gegen Gott zu sündigen, und die Menschen deshalb von Gott sich entfernten.
Ursprünglich hat Gott die Menschen erschaffen, um sie als Seine Kinder nach Seinem Ebenbild zu haben und sie zu lieben.
Menschen wurden als die kostbarsten und geliebtesten unter allen Geschöpfen erschaffen.
Doch Satan—der gefallene Engel—stellte sich zwischen Gott und die Menschen, verführte die Menschen dazu, Gottes Wort nicht zu vertrauen, sodass sie von der Frucht des Baumes der Erkenntnis von Gut und Böse aßen.
Wegen dieser Sünde wurden die Menschen von Gott entfernt.
 
         Die Menschen gehorchten Gottes Wort nicht.
Anstatt von dem Baum des Lebens zu essen, den Gott ihnen für das ewige Leben erlaubt hatte, aßen sie von dem Baum der Erkenntnis von Gut und Böse, den Gott verboten hatte, und wurden dadurch von Gott entfernt.
Diejenigen, die Gegenstand von Gottes Liebe waren, entfernten sich durch Ungehorsam und Stolz von Ihm, und als die Sünde in das menschliche Herz einzog und darin wohnte, wurden die Menschen von Gott abgeschnitten.
 
         Lange Zeit danach lebte die Menschheit getrennt von Gott und fragte: “Warum hat Gott, der uns geschaffen hat, uns verlassen? Warum hat Er zugelassen, dass wir in die Sünde fallen? Warum hat Er uns schwach gemacht und in die Hölle geschickt?”
Die Menschen lebten mit solchen Zweifeln und Groll gegenüber Gott.
 
         Als ich diese Adoptierte beobachtete, wurde mir klar, dass die Beziehung zwischen den Menschen und Gott ähnlich ist.
Keine Not, kein Missverständnis, kein Fluch und keine Sünde können Gott und Menschen wirklich voneinander trennen.
Ich konnte verstehen, dass Eltern und Kinder sich trotz allem lieben können—genauso wie Gott und die Menschen.
So wie die Eltern ihr Kind nicht aus Hass ins ferne Deutschland geschickt haben, sondern weil es nicht anders ging, ist der einzige Grund für die Distanz zwischen Gott und den Menschen die Sünde—es gibt keinen anderen Grund.
Gott hat keinen Grund, sich von den Menschen zu entfernen, und die Menschen haben keinen Grund, Gott zu hassen.
Wir haben einander geliebt.
Und doch entfernten sich die Menschen von Gott, weil sie von Satan getäuscht wurden und zu Sündern wurden.
 
 

Durch Jesus hat Gott uns umarmt

 
         In Epheser 2:13-15 steht: “Jetzt aber, in Christo Jesu, seid ihr, die ihr einst fern waret, durch das Blut des Christus nahe geworden. Denn er ist unser Friede, der aus beiden eines gemacht und abgebrochen hat die Zwischenwand der Umzäunung, nachdem er in seinem Fleische die Feindschaft, das Gesetz der Gebote in Satzungen, hinweggetan hatte.” 
Der Herr wurde von Johannes dem Täufer getauft, um das Gesetz mit seinen Vorschriften aufzuheben und die Sünden der Welt auf sich zu nehmen.
Dann vergoss Er Sein Blut und starb am Kreuz. Durch den Preis Seines vergossenen Lebensblutes am Kreuz rettete Er die ganze Menschheit vor dem Gericht und vor der Sünde.
Daher kann nun jeder, der an diese Wahrheit glaubt, in die Arme Gottes genommen werden, und Gott nimmt uns, die wir rein gemacht wurden, in Seine Arme.
 
         Hast du dir schon einmal eine Welt ohne Wasser vorgestellt?
Vor nicht allzu langer Zeit war ich für eine Versammlung in einer bestimmten Region, und an diesem Tag kam kein Leitungswasser, sodass wir nach dem Mahl das Geschirr nicht abwaschen konnten.
Da wurde mir klar: “Ohne Wasser können Menschen nicht leben.” Durch diese Erfahrung wurde ich erneut dankbar für das Wasser, das Gott uns gegeben hat.
 
         Wenn Gott das Wasser für nur einen Monat von der Welt zurückhalten würde, würde die ganze Stadt stinkend und schmutzig werden, und die Menschen könnten wegen des Durstes nicht leben. Wir müssen die Kostbarkeit des Wassers erkennen, das Gott uns gegeben hat.
So wie Wasser für die Menschen absolut notwendig ist, ist auch die Taufe, die Jesus in der Bibel von Johannes empfangen hat, von ebenso großer Bedeutung.
 
         Wenn Jesus auf diese Erde gekommen wäre und nicht von Johannes dem Täufer getauft worden wäre, wie hätten dann die Sünden derer, die an Jesus glauben, weggenommen werden können?
So wie die Menschen nicht in einer schmutzigen Welt ohne das Wasser, das Gott gibt, leben könnten, hätten auch alle Menschen keine andere Wahl gehabt, als wegen ihrer Sünden zugrunde zu gehen, wenn Jesus nicht von Johannes getauft worden wäre und die Sünden der Welt auf sich genommen hätte.
Weil Jesus jedoch von Johannes getauft wurde und alle unsere Sünden auf sich genommen hat, können wir glauben, dass alle Sünden der Welt abgewaschen wurden und dass wir von der Sünde errettet werden können.
In unserem Glauben an Jesus ist die Taufe, die Jesus von Johannes empfangen hat, von äußerster Bedeutung.
Außerdem ist die Taufe Jesu eine absolut notwendige Wahrheit, damit wir die Innewohnung des Heiligen Geistes empfangen können.
 
         Der Apostel Petrus, ein Jünger Jesu, sagte: “Welches Gegenbild auch euch jetzt errettet, das ist die Taufe (nicht ein Ablegen der Unreinigkeit des Fleisches, sondern das Begehren eines guten Gewissens vor Gott), durch die Auferstehung Jesu Christi” (1 Petrus 3:21).
Wie Petrus bekannte, wurde Jesus von Johannes dem Täufer getauft und vergoss Sein Blut am Kreuz, um alle Sünder dieser Welt von ihren Sünden zu retten, und Er hat alle gerettet, die daran glauben.
Im wahren Evangelium gibt es die Taufe Jesu, die alle Sünden der Welt abwäscht.
 
         Sehen wir uns die Worte über das bronzene Becken an, die im Alten Testament aufgezeichnet sind.
Dies ist aus Exodus 30:17-21: “Und Jehova redete zu Mose und sprach: Mache auch ein Becken von Erz und sein Gestell von Erz zum Waschen; und setze es zwischen das Zelt der Zusammenkunft und den Altar und tue Wasser darein. Und Aaron und seine Söhne sollen ihre Hände und ihre Füße daraus waschen. Wenn sie in das Zelt der Zusammenkunft hineingehen, sollen sie sich mit Wasser waschen, daß sie nicht sterben, oder wenn sie dem Altar nahen zum Dienst, um Jehova ein Feueropfer zu räuchern. Und sie sollen ihre Hände und ihre Füße waschen, daß sie nicht sterben; und das soll ihnen eine ewige Satzung sein, ihm und seinem Samen bei ihren Geschlechtern.”
 
         Im Inneren der Wohnung stand ein bronzenes Becken, ein Gefäß für Wasser, das neben dem Brandopferaltar aufgestellt war.
Wenn es in der Wohnung kein bronzenes Becken gegeben hätte, wie schmutzig wären dann die Körper des Hohenpriesters und der anderen Priester geworden, die Opfer darbrachten?
Die Priester brachten in der Wohnung Opfer für das Volk dar, indem sie ihre Hände auf die Köpfe der Opfertiere legten, sie töteten, das Blut auffingen, es an die Hörner des Altars strichen, die Eingeweide herausnahmen und das Fett abzogen.
Bei all diesen Handlungen, wie viel Blut spritzte umher und wie viel Schmutz kam auf sie?
Hätte es kein Wasser im bronzenen Becken für den Hohenpriester und für die anderen Priester gegeben, die in der Wohnung arbeiteten, wären ihre Körper unweigerlich schmutzig geworden.
 
         Deshalb stellte Gott das bronzene Becken bereit, damit die Priester mit reinen Körpern vor Ihn treten konnten.
Das Volk legte seine Hände auf die Opfertiere und übertrug so seine Sünden auf sie.
Nachdem die Tiere getötet worden waren, opferten die Priester stellvertretend für das Volk vor Gott.
Nun ließ Gott ein bronzenes Becken im Heiligtum, in dem Er wohnte, aufstellen, damit die Priester allen Schmutz von sich abwaschen und so vor dem Tod, der durch Unreinheit verursacht wurde, gerettet werden konnten.
Selbst ein Priester durfte nicht den Vorhang zurückziehen und das Heiligtum Gottes betreten, wenn seine Kleider mit dem Blut von Tieren befleckt und er unrein war.
Bevor sie also das Haus Gottes betraten, wuschen die Priester nach dem Darbringen aller Opfer für das Volk ihre ganze Unreinheit mit Wasser aus dem bronzenen Becken im Zelt der Zusammenkunft ab und traten dann vor Gott.
 

※ Wohnung: Bezeichnung für die Stiftshütte in der Bibel.

  [Englisch: tabernacle, Hebräisch: מִשְׁכָּן (Mishkan)]

 
 

Ebenso War Es Die Taufe Jesu, Die Die Sünden Der Welt Abgewaschen Hat

 
         Auf diese Weise wurde Jesus von Johannes im Jordan getauft. 
Durch diese Taufe wurden alle Sünden der Welt auf Jesus übertragen und auf Seinen Körper gelegt. 
Das vollständige Untertauchen Jesu im Wasser symbolisiert Seinen Tod, und Sein Hervorkommen aus dem Wasser spricht von Seiner Auferstehung.
Mit anderen Worten: Jesus empfing die Taufe und bezahlte den Preis der Sünde—nämlich, dass der Lohn der Sünde der Tod ist—indem Er am Kreuz starb.
Da der Lohn der Sünde der Tod ist, war Jesu Tod der Preis des Lebens, um uns von unseren Sünden zu retten. 
Und durch Seine Auferstehung gab Er uns das ewige Leben.
 
         Doch wenn jemand in seinem Herzen nicht glaubt, dass Jesus durch Seine Taufe all unsere Sünden auf sich genommen hat, wird sein Herz weiterhin voller Sünde sein. 
Und mit einem solchen befleckten Herzen—wie kann jemand vor Gott treten? 
Das Evangelium von der Wegnahme der Sünde, das Jesus durch Seine Taufe und Sein Blut erfüllt hat, ist nicht nur eine Doktrin.
 
         Wir dürfen nicht mit einem unklaren, unwissenden Glauben leben, der denkt, dass Jesus—obwohl Er Gott ist—sich hätte aussuchen können, ob Er die Taufe empfangen wollte oder nicht. 
So wie alle Lebewesen unbedingt Wasser zum Überleben brauchen, erfordert auch das Wegwaschen unserer Sünden unbedingt das Wasser der Taufe, die Jesus empfangen hat.
Durch diesen Glauben werden unsere Herzen von der Sünde weggewaschen, und durch diesen Glauben gehen wir in das Reich der Himmel ein.
 
         Um uns von der Sünde zu erretten, musste Jesus unbedingt die Taufe empfangen, am Kreuz sterben und wieder auferstehen.
Nur dann konnte Er uns retten. 
Das ist das Evangelium vom Wasser und vom Blut, und es ist der Glaube, der für uns absolut notwendig ist.
 
         Jesus hat niemals gesündigt und auch nichts getan, was eine Strafe verdient hätte. 
Er kam auf diese Erde einzig, um unsere Sünden abzuwaschen, wurde im Alter von dreißig Jahren getauft und wurde mit dreiunddreißig Jahren gekreuzigt, um der Erlöser aller Menschen zu werden. 
Ganz gleich, wie mangelhaft oder sündhaft ein Mensch auch sein mag, Gott wollte ihn zu Seinem Kind machen. 
Deshalb wurde Jesus getauft. 
Danach starb Er am Kreuz und ist wieder auferstanden. 
Denen, die dies glauben, hat Gott die Wegnahme der Sünde und die Gabe des Heiligen Geistes gegeben.
 
         Jesus sagte: “Es sei denn, daß jemand aus Wasser und Geist geboren werde, so kann er das Reich Gottes weder sehen noch in es eingehen” (Johannes 3:3-5).
Du musst wissen und glauben, dass der Grund, warum Jesus getauft wurde, darin lag, unsere Sünden abzuwaschen.
 
         Selbst wenn du wiedergeboren bist, wird dein Herz schnell durch Sünde verunreinigt, wenn du nicht ständig im Glauben über die Wahrheit nachdenkst, dass Jesus die Taufe empfangen und alle unsere Sünden auf sich genommen hat.
Da wir im Fleisch leben, werden wir unweigerlich in der Realität von vielen Unreinheiten befleckt.
Deshalb müssen wir immer im Glauben an Jesu Taufe, Blut, Tod und Auferstehung leben und darüber stets nachsinnen.
Dieser Glaube wird uns festhalten, bis wir in das Himmelreich eingehen.
 
         Jesus musste getauft werden und am Kreuz sterben, um unsere Sünden wegzunehmen, und wir müssen an die Taufe und das Kreuz glauben, die Er empfangen hat.
Er hat uns, die wir Sünder waren, durch Seine Taufe und Sein Blut von der Sünde gerettet.
Es gibt nichts anderes, was wir tun müssten, um von den Sünden der Welt gerettet zu werden, außer an dieses schöne Evangelium zu glauben.
 
         Wir sind dem Herrn von Herzen dankbar, der uns das Evangelium gegeben hat, dass Jesus durch Seine Taufe alle Sünden der Menschheit, die Sünden der Welt, auf sich genommen hat.
 
         Das größte Geschenk, das Gott uns in dieser Welt gegeben hat, ist, dass Jesus uns durch Seine Taufe und Sein Blut von der Sünde errettet hat.
Der Grund, warum wir Gott nicht nahen oder mit Ihm sein konnten, war, dass wir Sünde hatten, aber Jesus empfing die Taufe von Johannes, nahm die Sünden der Welt auf sich und wurde gekreuzigt, um die Strafe für diese Sünden zu tragen, wodurch Er die Mauer niedergerissen hat, die die Menschheit von Gott trennte.
Durch dieses Werk wurden die Beziehung zwischen Gott und der Menschheit durch Jesu Taufe und Blut wiederhergestellt.
Jesus hat uns in unseren ursprünglichen Zustand zurückversetzt, so wie wir einst ohne Sünde mit Gott im Garten Eden wandelten und lebten. Dafür sind wir von Herzen dankbar.
Die Liebe zwischen irdischen Eltern und ihren Kindern ist groß, doch sie kann nicht mit der Liebe Gottes verglichen werden, der die Sünder durch Jesus gerettet hat.
 
         Die Taufe und das Blut Jesu sind wesentliche Wahrheiten, an die alle Menschen glauben müssen.
Wenn es in dieser Welt kein Wasser gäbe, könnte kein Lebewesen oder Mensch überleben.
Genauso gäbe es keine geretteten Gläubigen, wenn Jesus sich nicht von Johannes hätte taufen lassen. Hätte Jesus nicht im Jordan von Johannes die Taufe empfangen und wäre Er nicht am Kreuz gestorben, dann könnten selbst diejenigen, die an Jesus glauben, keine sündlosen Menschen werden.
Dankenswerterweise hat Jesus sowohl die Taufe empfangen als auch Sein Blut für uns vergossen.
Auch wenn wir Mängel haben, können wir durch den Glauben an die Taufe und das Blut Jesu Christi den Heiligen Geist empfangen.
 
         Diejenigen, die an die Taufe und den Tod Jesu Christi glauben, können jetzt vor Gott treten, um zu beten und Ihn zu preisen.
Jetzt, da wir zu reinen, sündlosen Kindern Gottes geworden sind, können wir Ihn loben und anbeten.
Das ist die Gnade und der Segen, den Gott uns gegeben hat.
Die Taufe und das Blut, die Jesus empfangen hat, sind wahrhaft erstaunlich und ein wunderschönes Evangelium.
Wenn wir alle dieses schöne Evangelium in unseren Herzen glauben, werden wir gerettet und empfangen die Innewohnung des Heiligen Geistes. 
 

Diese Predigt ist auch als E-Book erhältlich. Klicken Sie auf das Buchcover unten.

 
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